Think Digital Green-Assistent + CO2-Calculator

KLARTEXT: Wir decken mit dir unnötiges CO₂ auf. Hol uns jetzt dafür an Bord.

Fragen & Antworten ZUM TDG-ASSISTENTEN


Digitaler Lebensstil der Zukunft: Weg mit dem unnötigen CO2 ! Das Think Digital Green-Modell zeigt: Bis zu 75 % CO2 können ohne Verzicht bei alltäglichen Anwendungen vermieden werden.

Die Lösung: Think Digital Green bringt Klimaschutz im digitalen Alltag wirksam voran. Dabei hilft unsere wissenschaftlich fundierte Modellrechnung kombiniert mit lebensnahen Handlungsempfehlungen. Diese zeigt der Think Digital Green-Assistent.

Unser aller Thema: Wenn wir die Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzen wollen, dürfen pro Person im Jahr laut oekom e.V. ca. 2 t CO2 ausgestoßen werden. Der digitale Lebensstil mit einigen alltäglichen Anwendungen fällt schon jetzt mit etwa 1 t CO2 pro Person ins Gewicht. Das zeigt unsere wissenschaftliche Modellrechnung. Die gute Nachricht: Es gibt einfache Aktionen, mit denen du und deine ganze Organisation unnötiges CO₂ sofort vermeiden könnt. Ohne auf etwas zu verzichten.

In zwei Schritten kommt ihr ans Ziel, digital und nachhaltiger zu arbeiten: 

  •  In unseren Workshops erlebt ihr Schritt für Schritt, wie der Think Digital Green-Assistent hilft, bis zu 75 % CO2 einzusparen. Ziemlich techniklastig? Nein! Bei uns stehen eure Lösungen im Mittelpunkt und wir sind ziemlich gute Storyteller. So bekommen Teams richtig gute Laune und Lust auf grüne Klicks.
  •  Ihr möchtet den digitalen CO2-Fußabdruck individuell berechnen? Das geht spielerisch in einer Session mit dem Think Digital Green-Calculator. Ihr erfahrt auch, wieviel CO2 ihr vermeidest, wenn ihr die Tipps des Assistenten ausprobiert. Wichtig: Dabei werden keinerlei Daten gespeichert. Klingt gut? Dann vereinbare jetzt einen  Demo-Termin.

Das kann der Think Digital Green-Assistent. Er will dich begeistern.

Was nutzen typische Personen im Job oder privat? Dazu gehören diese Anwendungen: Im Internet surfen, E-Mailen, Messenger und Social Media bedienen, Video-Conferencing und Streaming (Musik/Video). Sicher auch dein Alltag?

So funktioniert unser Modell: Es setzt Daten = Energie = CO2 gleich. Für die Anwendungen werden öffentlich verfügbare Werte für die Datenübertragung zum Endgerät angesetzt. Die dazugehörige Infrastruktur wird anteilig für den Energieverbrauch einbezogen. Aus dem gesamten Energieverbrauch pro Person und Jahr ergibt sich schließlich der für Deutschland aktuelle CO2 -Wert. Diesen zeigen wir für jede Anwendung. Unten findest du mehr Infos unter F&A.

Du kannst im Workshop sehen, wie sich der Assistent auswirkt:

  1. Ohne Assistent. Wir bilanzieren über 1 t CO2  

  2. Nutzung teilweise. Das Ergebnis: Fast 40 % weniger CO2

  3. Stark klimabewusstes Verhalten, hohe Nutzung. Das Ergebnis: Bis zu 75 % weniger unnötiges CO2

Mit wenigen Klicks so viel Impact für klimaneutrales Arbeiten erreichen? Digital und nachhaltig, das geht. Lasst euch inspirieren und begeistern, loszulegen. Wir zeigen euch, wie ihr eure Ziele erreicht. Wie hilft dabei der Calculator?

Der Think Digital Green-Calculator berechnet deine Werte.

Jetzt kannst du genau sehen, wie sich deine CO2-Bilanz verbessert, wenn du die Tipps des Assistenten im deiner Arbeitswelt und privat anwendest. Stell dir vor, außer dir vermeiden auch deine Freunde, deine Family, deine Kolleg*innen und viele andere mehr unnötiges CO2! Was spricht eigentlich dagegen?

Wie startest du oder deine Organisation?

Frage nach unseren Workshops. Und vereinbare einen Demo-Termin für den Think Digital Green-Calculator. Wir helfen dir gern mit Rat und Tat. Du wirst den Think Digital Green-Assistenten ins Herz schließen.

Noch immer fehlt das Bewusstsein, dass der digitale Lebensstil mit CO2 verbunden ist. Für Nutzer*innen ist es schwierig zu erkennen, wie dieser alltägliche CO2-Fußabdruck entsteht und wie hoch er sein kann. Wer ihn gezielt verkleinern möchte, muss aufwändig recherchieren. Die fehlende Transparenz stellen wir ein soweit möglich her.

Unser Ansatz besteht aus drei Schritten:

  1. Einen Indikator definieren, über den der CO2-Ausstoß für einige alltägliche Anwendungen abgeschätzt werden kann.
  2. Zu jeder Anwendung wirksame, einfache Handlungsalternativen finden.
  3. Die CO2-Vermeidung pro Anwendung ermitteln und in drei Szenarien zeigen: Ohne, mit 50 % und mit nahezu 100 % klimabewusstem digitalen Handeln.

Es gibt zahlreiche Angaben zu Datentransfer, dem damit verbunden Energieaufwand und den entsprechenden CO2-Werten. Diese basieren auf verschiedenen Jahren, Mengen und Systemgrenzen. Die Rahmenbedingungen sind kaum vergleichbar (z. B. Effizienz von Rechenzentren, Netze für die Datenübertragung, verwendete Endgeräte). Hier steht die Forschung noch am Anfang.

Aufgrund der limitierten Daten-Verfügbarkeit haben wir uns auf den Indikator der Datenübertragung auf die Endgeräte konzentriert. Hierzu liegen valide Angaben vor. Der herangezogene Umrechnungsfaktor in Energie (kWh) berücksichtigt zudem die dahinter liegenden Router, Switches, Unterseekabel, Server, Rechenzentren, Endgeräte usw. Dieser wird an den entsprechenden Datentransfer der Anwendung angepasst und mit dem aktuell gültigen Strom-Mix in Deutschland in die CO2-Emissionen übergeleitet.

Pro Anwendung zeigen wir hierfür sofort anwendbare Handlungsalternativen auf und die damit verbundenen Einsparungen pro Jahr. Dazu wurden typische, durchschnittliche Verbräuche auf ein Jahr hochgerechnet für: Internet-Suche, E-Mailen, Messenger, Social-Media, Video-Conferencing, (Musik- und Video-) Streaming. Hierzu sind weitgehend valide Werte verfügbar.

  • Umrechnungsfaktor Datenübertragung auf Endgerät: 0,81 kWh pro Gigabyte (GB) für 2022. Der Referenzwert basiert auf einer gemeinsamen Publikation von The Green Web Foundation, Medina works, Mightybytes, Wholegrain Digital und EcoPing. Calculating Digital Emissions.
  • Emissionen deutscher Strom-Mix mit Vorkette 2022 laut Umweltbundesamt: 475 g CO2/kWh
  • Somit ergibt sich in diesem Modell: 0,81 kWh pro GB = 385 g CO2
  • Das Datenvolumen wurde pro Anwendung in Menge bzw. Zeiteinheiten berechnet.
  • Wir benutzen den 1:4 – Faktor bei Emissionen für mobile Daten und WLAN wie das Umweltbundesamt. So stellen wir die Unterschiede in der Übertragungstechnologie dar.
  • Die Verbräuche pro Jahr beziehen sich entweder auf 365 Tage oder nur auf Werktage.

Ein herkömmliches Handeln erzeugt rechnerisch pro Jahr in diesem Modell: 1,032 t CO2e. Bei bis zu 50 % mit dem Think Digital Green-Assistent: 0,640 t CO2e. Wird dieser zu fast 100 % angewendet: 0,253 t CO2e. Info: CO2e ist eine Maßeinheit zur Vereinheitlichung der Klimawirkung unterschiedlicher Treibhausgase.

Das Modell arbeitet mit möglichst aktuellen Verbräuchen (Menge/Zeit) pro Person in Deutschland. Die Personas spiegeln typische, alltägliche digitale Lebensstile wider. Die Unterschiede in ihrem digitalen Handeln werden so schneller deutlich und verständlich. Mit den Alltagsgeschichten der Personas gewinnen wir Zuhörende und Anwender*innen leichter zum Mitmachen. SCHLIESSLICH KOMMT ES NUR AUF EINES AN: Gemeinsam fürs Klima jetzt zu handeln!

Wir möchten allen Interessierten die Chance bieten, direkt im Web ihren eigenen digitalen Alltag besser kennenzulernen. Sie sollen die Häufigkeit und Dauer einiger ihrer Anwendungen eingeben und dafür den CO2-Fußabdruck ablesen können. Wie sich dem entgegenwirken lässt und wie viel das dem Klima bringt, soll jeweils auch gezeigt werden. So lassen sich Prioritäten setzen – denn niemand kann gleich alles ändern. Wir übrigens auch nicht.

Das Modell bezieht sich weitgehend auf Deutschland, auch wenn wir wissen, dass es in anderen Nationen einen anderen Strom-Mix gibt. Das Modell berücksichtigt nicht die unterschiedlichen Energieverbräuche der individuellen Endgeräte oder die Energiequelle einzelner Nutzender.

Die Quellen wurden sorgfältig verglichen und ausgewählt. Die Studien soweit möglich auf Annahmen, Methodik und Aktualität hin analysiert. Beispiele: Umweltbundesamt, Scientific Journal, Telekommunikations-Anbieter, Vergleichsportale wie wirefly, Unternehmensangaben (Greenspector, 1&1 Blog, refurbed usw.). In einigen Fällen wurde zusätzlich eine eigene Datenerfassung zum Abgleich durchgeführt.

Das ist einfach. Hole uns zu einer (Online-) Session, wenn du in einer Organisation zu Hause bist. Wir lassen euch bei den Personas für alle Anwendungen über die Schulter schauen. Ihr entscheidet, wo ihr CO2-leichter unterwegs sein möchtet. Wir zeigen euch, wie es geht und wieviel das bewirken kann.

Für private Nutzende gibt es auch öffentliche Sessions und unseren Blog.