Wir alle sprechen auf Bilder an, denn sie berühren uns wirkungsvoller als Worte. Doch auch hier gilt: Bilder = Daten = CO₂. Angesichts der hohen Geschwindigkeiten, mit denen wir heute Webseiten laden oder Daten verschicken können, spielt das Komprimieren von Fotos, Grafiken und Bilder eine immer geringere Rolle. Dabei lassen sich Bilder mit verschiedenen Programmen für Bildbearbeitung problemlos für das Web verbessern. Wir werden öfters gefragt, ob dadurch die Qualität der Bilder leidet. Die Antwort ist nein. Klimabewusste Bilder – das geht.

Fotos, Grafiken und Bilder lassen sich verbessern, ohne jeden Verlust.

Nur rund 15% der Bilddaten werden tatsächlich benötigt, um Bilder auf dem Bildschirm anzuzeigen. Irrelevante Informationen innerhalb der Bilddatei oder nicht sichtbare Farbfrequenzen und Kontraste können sofort entfernt werden. Genau das macht die ImageOptim API und komprimiert Bilder im JPG- oder PNG-Format ohne sichtbare Verluste.

Es gibt verschiedene Anbieter und Tools, die das können. Doch wir haben mit ImageOptim API bisher gute Erfahrungen gemacht. Die Dateien lassen sich einfach online hochladen. Nur wenige Sekunden später gibt es die verkleinerte Datei zurück. Mehrere Dateien kommen als ZIP. Obwohl das Tool eine echte Empfehlung und kleiner Geheimtipp ist, lässt es sich kostenfrei für mehrere Durchgänge nutzen. Im Bezahl-Abo gibt es zusätzliche Features.

Eine weitere Lösung für CO2-angepasste Bilder: Squoosh

Diese OpenSource Webanwendung kann viel. Susanne hat sie bereits getestet. Mit Drag’n Drop kannst du Bilder optimieren und auch noch feiner anpassen mit einem Schieberegler. Du kannst sie auch problemlos beschneiden. Die App nimmt JPEG und PNG Bilder und kann Googles WEBP Dateiformate abspeichern. Gerade habe ich ein Bild um 75 % der Datenmenge kleiner gemacht. Ein wirklich gutes Gefühl und ich sehe keinen Unterschied in der Qualität.

Weiterführende Infos für Dich:

https://squoosh.app/
ImageOptim API