Digitaler CO2-Fußabdruck per Self-Check-Rechner + Checkliste für den grüneren digitalen Alltag: Los geht’s

Wenn wir über Think Digital Green erzählen, zeigen wir, dass es einfach ist, unnötiges CO2 einzusparen. Tag für Tag, Klick für Klick. Das Beispiel Video-Streaming belegt es: Wer am Handy ist, braucht nur eine kleine Qualität beim Video-Schauen. Wird aber die größte Auflösung gewählt, ist das für die Katz. 😿 Unser Auge kann das gar nicht unterscheiden. Aber es macht einen krassen Unterschied, ob ein kleineres oder großes Datenpaket geladen wird. Weniger Datenkommunikation bedeutet weniger C02 Ausstoß. Das wollen viele Menschen sofort anwenden.

Wo finden Interessierte die richtigen Tipps, um hinter’s Display zu leuchten? Diese Checkliste hat sie.

Wir wollen euch diese Checkliste ans 💚 legen. Nicht nur, weil wir sie als Experten mit auf die Beine gestellt haben. Sie hilft dir, Schritt für Schritt klima- und umweltverträglicher zu streamen oder auf Social Media unterwegs zu sein. Sie punktet auch mit Tipps zum Internetanschluss oder zur Art und Weise der Datenübertragung. Wir alle können auch digital wirklich viel und einfach für den Klimaschutz tun. Für Eilige: Der grüne Daumen in der Liste markiert, wo es sich am meisten lohnt. Diese Orientierung war uns besonders wichtig 🙂

Wie sieht’s ingesamt mit dem digitalen Fußabdruck aus❓Vom Aufwachen bis zum Schlafengehen? Das verrät der Self-Check-Rechner. Endlich steht euch und euren Familien und Freunden solch ein cleveres Tool über die Verbraucher Initiative e.V. kostenfrei zur Verfügung.

Dort gibt’s eine Auswahl von Produkten und Diensten, für die ihr euren Verbrauch eingeben könnt. Du kannst z.B. eintippen, wie lange du am Tag den Desktop-Computer, Drucker oder die Smart-Watch etc. nutzt und wie alt deine Geräte sind.

Bei den Services bekommst du Streaming, Online Storage, Mobiler Video Chat und andere mehr zur Auswahl angezeigt. Wieder tippst du den Konsum ein.

Und dann wird es interessant: 🔥 Du siehst den Fußabdruck des gesamten Jahresverbrauchs. Aufgefächert nach Herstellung und Nutzung – was super ist für die Einordnung. Das Ergebnis kannst du spielerisch abändern und andere Angaben beim Konsum oder beim Alter von Geräten anzeigen lassen. Auch das ist ein lohnender Blick hinters Display! Nach diesem Zahlenspiel macht das Stöbern in der Checkliste nochmal mehr Sinn. 🌶

So macht das Loslegen richtig Spaß:

Starte am besten mit der Aktion, auf die du wirklich Lust hast. Bei Susanne war das, in Streaming-Diensten die Funktion „Autoplay“ (automatisches Video-Abspielen) abzustellen.

Ich möchte selbst entscheiden, welches Video-Datenpaket bei mir ankommen soll.

Susanne, Gründerin Think Digital Green

😀 Das meiste macht gute Laune, wenn du es teilst. ☀️ Wen könntest du einladen zum Self-Check-Rechner und für einen Blick in die Checkliste? Da fällt dir garantiert jemand ein…

⏰ Du hast wenig Zeit? Dann schnappe dir zwei, drei Top-Tipps und gut ist. Lieber diese regelmäßig einsetzen als auf den Tag warten, an dem du viele Tipps auf einmal ausprobieren möchtest.

🌳 Wenn du bis hier gelesen hast, brauchen wir dir nur noch zu wünschen: Viel Spaß beim grüneren digitalen Lifestyle.

LINKS:

Checkliste Nachhaltiger Digital Aktiv

Online Self-Check: Digitaler Fußabdruck

Interview: Der digitale Fußabdruck ist fast niemandem egal, Verbraucher konkret 2023