Fünf Vorteile auf einen Blick mit Tipps für die Praxis.

Viele Unternehmen gehen den Weg zur Klimaneutralität. Mit dem Prinzip, die Digitalisierung nachhaltiger zu nutzen, kommen sie dabei schneller voran. Sie suchen und finden glaubwürdige Antworten zur Ambivalenz der Chancen und Risiken digitaler Welten. Der Think Digital Green-Assistent unterstützt dabei konkret. Einige der Vorteile:

  • Die messbare Reduktion des CO2-Fußabdrucks von digitalen Anwendungen im Business-Alltag trägt zu den Klimazielen bei. Wichtig: Sie handeln glaubwürdig und ohne Green-Washing. Das ist relevant für das Berichtswesen und die Kommunikation.
  • Mitarbeiter:innen können freiwillig und flächendeckend beitragen. Auch im Home Office. Sie können Nachhaltigkeit aktiv mit gestalten. Das stärkt Motivation und Loyalität.
  • IT- und Energie-Kosten lassen sich einsparen.
  • Die Prinzipien von Corporate Digital Responsibility (CDR) in die Unternehmenskultur zu integrieren bedeutet, die Transformation verantwortlich zu gestalten.
  • Ein messbarer Beitrag zur Umsetzung der UN-Sustainable Development Goals entsteht (z. B. Ziel 13, Maßnahmen zum Klimaschutz).

Wer sind die Vorreiter?

Unternehmen vieler Branchen wie die Otto Group, Ing Deutschland oder die Deutsche Telekom AG versammeln sich z. B. in der CDR-Initiative. Dort sind Beispiele, Berichte und Impulse für andere Organisationen zu finden.

Good Practices aus dem Mittelstand finden sich auf der Kompetenzplattform für Nachhaltigkeit und Digitalisierung. Doch es tut sich noch viel mehr. Sicher kennen wir mach einen Pionier gar nicht, weil die Macher:innen ihre Aktivitäten einfach durchziehen, ohne zu berichten.

Wie kann ein erster oder nächster Schritt zu digital und nachhaltig gelingen?

Hier gibt es keinen Masterplan oder ein „one fits all“, da jedes Business einzeln zu betrachten ist. Um Prioritäten zu setzen, können jedoch diese Leitfragen helfen:

  • Wie ist es um das Bewusstsein und das Verständnis für das Thema im Unternehmen bestellt?
  • Bietet die Führungsebene „Rückenwind“ für das Mindset von digital und nachhaltig?
  • Sind bereits umgesetzte Schritte oder Maßnahmen bekannt und ausgewertet?

Tipps für den Start aus der Praxis:

Für die interne Zustimmung kann mit einem kleinen Freiwilligen-Projekt mit entsprechendem Support begonnen werden. Auch Micro-Learning-Angebote z.B. via Intranet unterstützen den Prozess.

Sie möchten den Weg zu digital und nachhaltig zuerst selbst kennenlernen?

Sprechen Sie mit uns darüber, was Sie interessiert. Oder stöbern Sie in unseren Dialog-Beiträgen. Sie erfahren, welche Gedanken unsere Partner:innen uns mitgeteilt haben. Eins können wir versichern: Alle Trainings und Workshops gestalten wir individuell und nach Ihren Bedarfen.

Unter dem Strich betrachtet: Wenn ein Unternehmen sich entscheidet, „Digitales“ verantwortlich zu gestalten, kann es nur gewinnen. Das Schöne ist: Dieser lebendige Prozess nutzt allen Mitmenschen, schon heute und in Zukunft.

LINKS:

Corporate Digital Responsibility Initiative

Kompetenzplattform nachhaltig.digital

Technologie als Impulsgeberin – Blogpost von Dr. Jens Wehrmann, CEO Mobile Software AG