Auf der jungen Klimakonferenz Lcoy 21 haben Julian und ich gleich zwei Premieren erlebt. Wir sind tatsächlich selbst (Corona) hingefahren. Und wir haben unser neues Modell für den Think Digital Green-Assistenten gezeigt. Wie kam das an? Hier steht es.

Das Wichtigste zuerst: Es war verdammt knapp. Aber wir haben es geschafft. Kurz vor der Ankunft auf der Klimakonferenz in Kassel tippte Julian im ICE die letzten Werte für die Präsentation ein.


Worum geht‘s? Um 75 %. Soviel CO2 könnte im durchschnittlichen digitalen Alltag vermieden werden. Dieser verursacht hochgerechnet ca. 1,36 t CO2 pro Kopf und Jahr. Der Wert ist absolut relevant: Denn um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen, dürfen pro Kopf nur ca. 2 t CO2 pro Jahr entstehen.

Wo finden wir Lösungen? Wir halten uns nicht länger als nötig auf mit dieser unbequemen Erkenntnis. Es gibt viele klimabewusste Alternativen, die alle sofort nutzen können. Genau diese zeigten wir den Gästen mit unserem Persona-Modell: Sie begleiteten Max, Karl und Nala. Wir haben ihre alltäglichen digitalen Anwendungen auf ihren CO2-Fußabdruck hin wissenschaftlich analysiert.

Was hat das Publikum gesagt? Es gab zuerst betroffene Reaktionen: „Das war mir überhaupt nicht klar. Die Zahlen sind krass.“ Stimmt: E-Mailen, Messenges schicken, Facebook nutzen, Video-Conferencing, Streaming und ein neues Smartphone. Da kommt schon einiges zusammen. Egal, ob wir beruflich oder privat digital unterwegs sind. Das können im Durchschnitt pro Jahr ca. 1,36 t CO2 werden.

DOCH DAS IST KEIN GRUND, SCHWARZ ZU SEHEN. ES GIBT DEN THINK DIGITAL GREEN-ASSISTENTEN.

Mit einfachen Tipps des Think Digital Green-Assistenten können nicht nur unsere Personas dem etwas entgegen setzen. Vor allem beim Video-Streaming, Video-Conferencing und beim Smartphone-Kauf lohnt es sich besonders. Das sorgte für sichtbare Erleichterung im Raum. 

Was kommt fürs Klima raus? Hier sind die Zahlen:

  • Die übliche Nutzung: 1,36 t CO₂
  • Eine z.T. klimabewusstere Nutzung spart davon bis zu 41 %
  • Klimabewusstes Verhalten. Damit werden bis zu 75 % CO₂ überflüssig.

Dazu gab es eine lebhafte Diskussion. Neue Fragen tauchten auf, denn der digitale Alltag ist ja noch viel reicher als wir es zeigen können. Das Publikum teilte auch eigene Tipps und Tricks. Für Julian und mich waren spannende Learnings dabei.
Das ganze Orga-Team der jungen Klimakonferenz #Lcoy. war übrigens unglaublich hilfsbereit! Uns hat’s viel Spaß gemacht, und wir kommen wieder. Die Rückfahrt nach den Premieren war ganz entspannt. Und: Der ICE war auch noch pünktlich.

Du willst mitmachen? Hol uns gern an Bord für eine Session mit deinem Think Digital Green-Assistenten.

In den Fragen und Antworten steht übrigens, wie wir das Modell genau entwickelt haben.

FÜR EILIGE: Wie kannst du schnell viel CO2 vermeiden? Hier stehen die richtigen Tipps: Think Digital Green – Interview

Übrigens: Bei der jungen Klimakonferenz LCOY 2023 und 2024 waren wir wieder dabei. Es bleibt aktuell: Der Digital Raum muss nachhaltiger werden!